Die Wahlbeteilung war …
das erfreulichste Ergebnis für mich. Eine deutliche Steigerung, in Niedersachsen ca. sieben Prozent, war zu verzeichnen und damit auch eine klare Reaktion auf die angebliche Europa-Müdigkeit. Ein gutes Zeichen, gerade auch im Vergleich mit den Zahlen aus anderen EU-Mitgliedsstaaten.
Die Europawahlen in Deutschland …
brachten vor allem starke Gewinne für die SPD, bei uns in Niedersachsen waren es 5,5 Prozent. Zugegeben, die davor liegenden Wahlen hatten ein besonders schlechtes Ergebnis ergeben, dennoch ist ein solcher Sprung nicht selbstverständlich. Zu verdanken ist es vor allem einem überzeugenden, mitreißenden Spitzenkandidaten – Martin Schulz. Hoffen wir, dass ihn dieser Schwung auch auf den Stuhl des EU-Kommissionspräsidenten trägt.
Die Wahlen in ganz Europa …
sind weniger erfreulich verlaufen. Vor allem die Erfolge von rechten Kräften, wie z.B. In Frankreich ,sind besorgniserregend. Daran gemessen ist das Ergebnis der AfD zwar viel zu viel, aber doch vergleichsweise überschaubar.
Die Wahlen in ganz Europa …
sind alles in allem für die SPD ebenfalls sehr erfreulich gewesen. Die einen haben es gleich im ersten Wahlgang geschafft, wie z. B. im Landkreis Lüneburg oder in Delmenhorst. Die anderen stehen vor der Stichwahl in knapp drei Wochen in der Pole-Position, wie Hauke Jagau in der Region Hannover, Ulrich Markurth in Braunschweig oder Rolf-Georg Köhler in Göttingen. Da bin ich nach dem Ergebnis vom Sonntag sehr guten Mutes. Und viel Kampfgeist wünsche ich auch allen anderen, die jetzt noch einmal voll angreifen können.
Die Wahlhelferinnen und -helfer …
haben wieder unheimlich viel gerackert. Wenn es ein erfreulicher Sonntagabend war, dann ist das Euch zu verdanken. Herzlichen Dank dafür und je nach dem, wo Ihr wohnt: Weitermachen bis zur Stichwahl!