Robert Seehofer, Der Trafikant
"Von der unerklärlichen Leichtigkeit des Schreibens" schwärmte eine Rezension völlig zu Recht! Ein noch sehr junger Mann vom Lande kommt in das Wien des Jahres 1937, beginnt seine Lehre im Trafik ( so etwas wie ein Kiosk ), lernt Sigmund Freud, seine erste Liebe und die Nazis kennen. Ein echter literarischer Genuss.
Michael Köhlmeier, Zwei Herren am Strand
Zwei Menschen mit unglaublichen Begabungen und mit tiefen Depressionen, dem "schwarzen Hund" – Winston Churchill und Charly Chaplin. Die Geschichte dieser höchst ungewöhnlichen Freundschaft ist höchst lesenswert.
Wolfgang Schorlau, Das München-Komplott
Kürzlich hat der Generalbundesanwalt die Ermittlungen wegen des Attentates auf dem Münchener Oktoberfest 1980 wieder aufgenommen. Bei den Ermittlungen ist es erkennbar nicht mit rechten Dingen zugegangen (oder gerade doch?). Schon 2009 hat Wolfgang Schorlau dazu einen Krimi geschrieben, der auf einmal eine beklemmende Aktualität hat.
Joel Dicker, Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert
Eine Kriminalgeschichte mit immer neuen Wendungen und zugleich ein Buch über das Schreiben. Es bleibt ständig spannend und die Leser lernen eine Menge darüber, wie Erzählungen eigentlich entstehen.
Das sind also meine derzeitigen Lieblingsbücher, abgesehen natürlich von allen anderen. Übrigens: Wer von Euch gute Lese-Tipps hat – immer her damit!
So, das war´s jetzt für dieses Jahr. 2014 war ein Jahr mit jeder Menge Arbeit, manchen Erfolgen, aber auch vielen Problemen und Krisen auf der Welt. Von mir aus kann das Jahr 2015 gerne friedlicher werden als sein Vorgänger. Und Euch wünsche ich ein rundherum gelungenes Jahr 2015. Kommt gut rein!