Am Donnerstag besuchte die SPD-Politikerin und Niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt meinen Wahlkreis.
Auf dem Programm standen drei Termine
Termine. Los ging es im Kindergarten Einsteinstraße. Was das Besondere daran ist? Er wird von Eltern getragen. Es gibt eine Gruppe, die mit viel Engagement von Eltern und Erzieherinnen und Erziehern gestaltet wird. Renovierungen im Kindergarten? Werden gemeinsam angepackt. Feste mit den Kindern? Jeder trägt einem Teil dazu bei. Wie ich finde ein tolles Beispiel, wie eine Einrichtung von der Gemeinschaft getragen und erhalten wird. Auch Cornelia Rundt war begeistert. Nachdem sie sich die Räumlichkeiten angesehen hatte, gab es noch ein gemeinsames Gespräch. Vorlesen und eine Zirkus-Aufführung der Kinder.
Weiter ging es in der Werk-statt-Schule. Dort lernte Cornelia Rundt nicht nur die Keramikwerkstatt kennen, sondern sie wurde auch von drei Schülern der Schule bekocht. Bei der anschließenden Gesprächsrunde wurde ihr das Konzept des Vereins vorgestellt. Besonders die Förderung der Stärken und die Berufsfindung spielen eine große Rolle. Die Schülerinnen und Schüler, die häufig aus schwierigen Verhältnissen kommen lernen dort Verantwortungsbewusstsein, ihre Fähigkeiten werden gefördert und sie sind Teil einer Gemeinschaft. Das bedeutet eine große Chance in den Ausbildung- und Arbeitsmarkt einzusteigen. „Die Werk-statt-Schule hat ein tolles Konzept, das sie stetig weiterentwickelt. Wir begrüßen und unterstützen das sehr.“, sagt Cornelia Rundt.
Den Abschluss machte der Stadtteilbauernhof. Dort gab es einen Rundgang über das Gelände und ein Gespräch mit Angelika Bergmann, der Leiterin des Bauernhofes. So ein Stück Land mitten in der Stadt das ist schon etwas Besonderes. Angelika Bergmann bestätigt: Hier kommen Menschen aus allen sozialen Milieus zusammen. „Gerade im Sahlkamp, wo es einen hohen Migrationsanteil gibt, leistet dieser Bauernhof wichtige Arbeit zum Zusammenleben der Gesellschaft“, sagte Cornelia Rundt.