Boris Pistorius unterwegs im Nordosten von Hannover

Am Donnerstag war der SPD-Politiker und Niedersächsische Innenminister Boris Pistorius in Bothfeld, Groß-Buchholz und Anderten zu Besuch.

Den Anfang machte er in der neubezogenen und noch nicht ganz fertig renovierten Clownswohnung im Flüchtlingsheim. Dort stellten ihm die Clowns selbst, Träger und Förderer des Projektes ihre Arbeit vor. Boris Pistorius war begeistert von dem Projekt: “Es sind Orte wie diese, wo Menschen sich begegnen und gemeinsam lachen, die dazu führen, dass Barrieren abgebaut werden. Dieses Engagement ist von unfassbarem Wert und wir müssen die Ehrenamtlichen unterstützen, damit sie es weiter fort führen können”.

Weiter ging es zu einem Gespräch mit Helfernetzwerken der Flüchtlingsheime. Die Beteiligten waren sich einig: Vieles läuft gut, aber wir stehen weiterhin vor großen Aufgaben. Gesprochen wurde deshalb über Formen der Unterstützung für Ehrenamtliche, aber auch für Flüchtlinge. “Ich bin sehr dankbar für diesen Erfahrungsaustausch, aus dem ich sehr viele wichtige Eindrücke für meine Arbeit mitnehme”, sagt Innenminister Pistorius.

Beim TSV Anderten schaute er anschließend nicht nur beim Handball zu, er sprach mit Boris Pistorius, der auch Minister für Sport ist, über die Trainingsmöglichkeiten.

Zum Schluss ging es zum Wahlkampfauftakt der SPD Hannover und zum Bürgerforum in die IGS Roderbruch. Nach einer launigen Auftaktrede stand er den Fragen der über 120 interessierten Bürgerinnen und Bürger Rede und Antwort. “Wir konnten in den letzten Jahren viel erreichen und Niedersachsen voran bringen. Darauf wollen wir aufbauen. Diese Bürgerforen helfen uns zu erfahren, wo der Schuh drückt und wo es Handlungsbedarf gibt”, sagte Boris Pistorius.